Wissenschaft ist so ein Ding. Zweifellos ist sie wichtig, zweifellos ist sie wohlstandsfördernd. Zweifellos kann Wissenschaft aber auch missbraucht werden. Am gefährlichsten wird das dann, wenn, wie derzeit allgegenwärtig, Wissenschaft als "Allwissenschaft" oder "Besserwissenschaft" verstanden wird. Wissenschaft, die keinen Widerspruch mehr duldet und das Leben unzähliger Menschen aus dem Elfenbeinturm beeinflusst, hat sich von Forschung, Entwicklung und Erkenntnisgewinn entfernt, hat sich in Antiwissenschaft verwandelt.
Wie leicht sich Dinge mit dem Anspruch wissenschaftlicher Belastbarkeit erklären lassen, lässt sich aus meinem nachfolgenden Beispiel gleich in mehrfacher Hinsicht ableiten. Und dabei habe ich doch einfach nur die unerwartete Verknüpfung zwischen zwei Komplexen, die die Menschen im beginnenden 21. Jahrhundert beschäftigen, ohne jeden Beleg und ohne jeden Anspruch hergestellt ... Schuld an allem: Das "Carneprive Bellin"
Ein Mensch, ungewollt, ohne Wert, ohne Spur. Eine Geschichte in Armut, in Krankheit, im Krieg, am Rand der Gesellschaft. Ein Leben, das nicht weitergelebt wird. Nicht weitergelebt im Andenken der Menschen.
Biografien haben den Zweck, beispielhafte, bedeutsame, folgenschwere Lebensgeschichten zu erhalten, den Nachgenerationen mitzuteilen. Zur Erklärung, zur Anschauung, zum Beispiel.
Was ist aber mit diesen vielen abgelebten Leben, über die nicht berichtet wird, über die die Zeit weggeht, die im Dunkel bleiben oder schnell in die Nacht fallen? Sind sie bedeutungslos, keine Erklärung, keine Anschauung, kein Beispiel?
Schon lange wollte ich diese Geschichte erzählen, als TROTZDEM.
Dies ist ein kleiner Aufsatz aus der Kategorie "Was sie schon immer wissen wollten, aber nie zu fragen wagten."
Kennen Sie das? Wie aus heiterem Himmel fangen Sie an, über eine banal scheinende Sache nachzudenken, die ausgedacht, abgeschlossen, von der Wissenschaft ad acta gelegt scheint. Ja, so ähnlich wie der Klimawandel. Ein Thema, das jeden jeden Tag irgendwie beschäftigt, bei dem sich aber gewöhnlich kaum Neues auftut.
Sie beantworten sich eine Frage und stellen fest, dass sich damit gleich fünf neue Unklarheiten verdunkelnd bemerkbar
machen. Unversehens werden sie vom Strudel erfasst und in immer neue, ungeahnte Tiefen gezogen. Sie machen sich Notizen und ohne es eigentlich zu wollen haben Sie ein Essay von beachtlichem Umfang verfasst.
Das passierte mir, als ich mir die Frage stellte: "Warum stinken Menschen eigentlich?". Die Erkenntnisse aus diesem bedeutungsschweren Philosophieren sind Gegenstand dieses Beitrags.
Entschuldigt das abgeschmackte Wort, aber es gibt wohl kein besseres..
Sie haben um 2020 viele ehrlich informiert, vielen Halt gegeben, und auch viele gerettet.
Hier nennen wir einfach nur ihre Namen. Nicht vollständig und auch nicht nach Verdienst.
Nur weil es uns wichtig ist, und weil wir aus irgend einem Grund ernsthaft dankbar sind. Die Liste wird fortgesetzt, und wird nie vollständig sein, denn von vielen wissen wir nicht einmal die Namen.
Aber wir danken euch von Herzen: Julian Assange, Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi, Novak Djokovic und Jens Lehrich, Viktoria Hamm, Jo Kimmich,
Zu manchen "Helden" findet ihr kurze Texte in den Komentaren.
Falls ihr auch Namen für diese Liste habt , immer her damit, ich schreibe sie dazu.Ich schlage vor das das ihr bei euren Vorschlägen die Namen vorwegstellt und sichtbar haltet für andere suchende Leser.
Diese Aufzählung kann auch als Vorschlag für andere gelten, wen man mal lesen sollte.
Halt wieder mal zur vernetzung ......
Es gibt wahrscheinlich keine absoluten Vegetarier.
Das Beispiel Kuh frisst jede Meng Insekten und bestimmt auch gerne mal nen Warmblüter.
"Gott" hat die Welt genau SO eingerichtet......